Resilient bleiben. Resilienz entwickeln.

In der aktuellen Krise geht es für viele Unternehmen fast nur um Eines: den Fortbestand des Unternehmens zu sichern. Führungskräfte tragen dabei eine enorme Verantwortung.

Sie müssen schwierige Entscheidungen treffen und tragen gleichzeitig viel Verantwortung für ihre Mitarbeitenden. Gefordert sind fachliche, soziale und persönliche Krisenkompetenzen. Gelassenheit ohne Gleichgültigkeit sowie Aufmerksamkeit ohne Hyperaktivität, sind gefragte Qualitäten. Gut durch diese fordernden Zeiten geht, wer

auf seine eigenen Fähigkeiten vertrauen kann,
Einfühlungsvermögen und Sozialkompetenzen im Umgang mit Verunsicherung und Ängsten besitzt,
Mut und Entschlossenheit zeigen kann,
Standhaftigkeit zeigt und und gleichzeitig Ruhe bewahrt,
einen gesunden Realitätssinn besitzt, gepaart mit einer positiven Denkhaltung und Zuversicht,
Konflikte durch gute Konflikt- und Kommunikationskompetenzen, aktiv anspricht und zur Lösung bringt

Jede Krise ist anders. Nun sind wir also alle dabei zu lernen.

Um resilient mit einer Krise umzugehen, sollten wir diese weder auf die leichte Schulter nehmen noch uns ausschliesslich auf mögliche Risiken und negative Auswirkungen fokussieren. In jeder Krise liegen Chancen und viel Energie. Ja, und Krisenkompetenz lässt sich nur durch Lernen und Üben aufbauen. Insofern ist die aktuelle Krise eine Herausforderung, jedoch auch ein Lern- und Übungsprozess für uns alle.

Menschen in den Mittelpunkt stellen

Die aktuelle Krise zeigt, Krisenmanagement ist eine Führungsqualität, in deren Zentrum stets Menschen stehen. Orientierung, Sicherheit und Halt entstehen wenn Führungskräfte folgende Themen im Auge behalten:

gemeinsame Ziele
gemeinsame Werte und Interessen
die Motivation (eigene und die der Mitarbeitenden)
zwischenmenschliche Beziehungen (Spannungen und Konflikte)